Ein Kindergarten für Koy Maeng

Der Start unseres Hilfsprojekts

Der Kindergarten in Koy Maeng war das allererste Projekt, das unser Verein mit viel Herzblut und Unterstützung von vielen Menschen realisieren durfte. Obwohl der Name „Ein Kindergarten für Koy Maeng“ vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäss klingt da mittlerweile auch Primarschüler dort Unterricht haben, erinnern wir mit ihm an den Anfang unserer Arbeit – und an die Vision, Kindern in Kambodscha eine sichere und fördernde Lernumgebung zu schenken. 

Der Start unseres Hilfsprojekts

Der Kindergarten in Koy Maeng war das allererste Projekt, das unser Verein mit viel Herzblut und Unterstützung von vielen Menschen realisieren durfte. Obwohl der Name „Ein Kindergarten für Koy Maeng“ vielleicht nicht mehr ganz zeitgemäss klingt da mittlerweile auch Primarschüler dort Unterricht haben, erinnern wir mit ihm an den Anfang unserer Arbeit – und an die Vision, Kindern in Kambodscha eine sichere und fördernde Lernumgebung zu schenken. 

Bedeutung bis heute

Seitdem besuchen die Kinder von Koy Maeng und den umliegenden Dörfern den Unterricht in einem geschützten, hellen und sicheren Gebäude. Sie erhalten dort nicht nur Bildung, sondern auch eine tägliche Mahlzeit, die für viele Familien eine grosse Unterstützung bedeutet.

Das Projekt war der erfolgreiche Beginn unserer Vereinsarbeit und hat uns gezeigt: Mit Engagement und Zusammenarbeit können wir nachhaltig etwas bewegen.

Bedeutung bis heute

Seitdem besuchen die Kinder von Koy Maeng und den umliegenden Dörfern den Unterricht in einem geschützten, hellen und sicheren Gebäude. Sie erhalten dort nicht nur Bildung, sondern auch eine tägliche Mahlzeit, die für viele Familien eine grosse Unterstützung bedeutet.

Das Projekt war der erfolgreiche Beginn unserer Vereinsarbeit und hat uns gezeigt: Mit Engagement und Zusammenarbeit können wir nachhaltig etwas bewegen.

Ausgangslage –
ein baufälliger Schuppen

Koy Maeng, ausgesprochen „Göi mein“, ist ein kleines Dorf im Nordwesten Kambodschas. Für die Kinder von Koy Maeng und drei umliegenden Dörfern war der Besuch des alten Kindergartens lange Zeit mit vielen Schwierigkeiten verbunden.

 

Das Gebäude war ein über 60 Jahre alter, baufälliger Schuppen. Während der Monsunzeit drang Regenwasser ein, der Boden wurde überflutet und die Kinder hätten buchstäblich im Schlamm lernen müssen. Aus Sicherheitsgründen fand der Unterricht dann oft gar nicht statt.

 

Doch gerade in dieser Zeit war der Kindergarten für viele Familien wichtig: Während des Unterrichts erhielten die Kinder Mahlzeiten aus dem nahegelegenen Kloster – eine grosse Entlastung für rund 750 Familien in der Region.

Der Bau – Schritt für Schritt zum neuen Kindergarten

Im Januar 2014 reisten Chork Chhit (Initiator des Projekts), Koni Grolimund (erfahrener Bauprojektleiter bei Idealbau) und Peter Wyss (Spezialist im Bereich Kies und Beton, Schwager von Chork) auf eigene Kosten nach Kambodscha. Zehn Tage lang begleiteten sie die Detailplanung und legten selbst Hand an.

Zu den Zielen gehörten:

  • Vorgabe der Anforderungen und Richtlinien für den Neubau

  • Unterstützung bei der Detailplanung

  • Mithilfe beim Abbruch des alten Gebäudes

Der über 60 Jahre alte Kindergarten war ein baufälliger Schuppen. Unter Anleitung von Koni begann der Abriss: Ziegel wurden vom Dach geworfen, die morschen Holzbalken entfernt und das alte Material abtransportiert. Auch die Kinder halfen tatkräftig mit, sammelten Schutt und Unrat ein und trugen so ihren Teil zum Neubeginn bei.

Bereits in diesen Tagen wurde mit den Vorbereitungen für das neue Fundament begonnen. Mit viel Improvisation, Organisation und Know-how-Transfer aus der Schweiz wuchs Schritt für Schritt ein stabiles und wetterfestes Gebäude heran, das den klimatischen Bedingungen in Kambodscha standhalten konnte.

Das Projekt war geprägt von großem Einsatz – von den Experten, den Dorfbewohnern und der engen Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten vor Ort und in der Schweiz.

Die Eröffnungsfeier – ein Tag voller Dankbarkeit

Am 15. Mai 2014 war es endlich so weit: Der neue Kindergarten von Koy Maeng wurde in einer bewegenden Feier eröffnet.

Die Schweizer Delegation bestand aus: Olivier Casetti, Koni Grolimund, Chork Chhit, Hansjörg und Doris Born, Peter Wyss, Andy Steiner, Yves Neuhaus, Mario Henzirohs


Sie wurden von den Kindern mit Blumenketten aus Jasminblüten und Fliedergirlanden empfangen. Zur Begrüssung sangen die Kinder ihre Nationalhymne, es folgten Tänze und Reden in Kambodschanisch und Schweizerdeutsch.

Der Höhepunkt war das feierliche Durchschneiden des Seidenbandes am Eingang des neuen Gebäudes – ein Symbol für den Aufbruch in eine bessere Zukunft. Anschließend durften die neuen Räume besichtigt werden, wo die Kinder bereits voller Freude auf den Unterricht warteten.

Das Fest wurde mit traditionellem Essen, Musik und Tanz abgerundet. Dorfbewohner, Kinder, Lehrerinnen und die Schweizer Delegation feierten Seite an Seite. Dankbarkeit, Freude und Hoffnung lagen spürbar in der Luft – ein Tag, der für alle Beteiligten unvergesslich blieb und der zeigte, dass Bildung Brücken schlägt.

Blick nach vorn

Auch wenn der Kindergarten heute steht, endet unsere Aufgabe nicht. Gebäude müssen gepflegt und saniert werden, Lehrer:innen benötigen Unterstützung, und für besonders begabte Kinder möchten wir Stipendien ermöglichen.

 

Hilf mit, dass Kinder in Koy Maeng auch in Zukunft lernen, lachen und sich entfalten können.
Ob durch eine Spende, eine Mitgliedschaft oder indem du von unserem Projekt erzählst – jeder Beitrag macht einen Unterschied.