Auch wenn der Name “Ein Kindergarten für Koy Maeng” nicht mehr ganz zeitgemäss ist, halten wir in Erinnerung an den Beginn des Projektes an diesem Namen fest. Der Kindergarten in Koy Maeng (Kambodscha) war das erste Projekt, welches dieser Verein realisieren durfte. Nun (Stand 2018/2019) sind wir mit Ihrer Hilfe bereits am zweiten Projekt: eine neue Schule in Anchahn (ebenfalls in Kambodscha).
Koy Maeng, ausgesprochen “Göi mein” – der Name des kleinen Dorfes in Kambodscha klingt ganz ähnlich, wie der solothurnische Bezirk Gäu, in dem die Initiatoren des Hilfsprojekts wohnen. Doch damit hat es sich fast schon mit den Gemeinsamkeiten zwischen dem Bezirk in der Schweiz und dem Dorf in Kambodscha.
Den Kindergarten zu besuchen, bedeutet für die Kinder von Koy Maeng und drei umliegender Dörfer auch immer, sich in Gefahr zu begeben. Der Kindergarten war ein mittlerweile 60jähriger baufälliger Schuppen, welcher den Kinden während des Monsuns keinen Schutz bieten konnte. Während der Regenzeit wurde der Boden überschwemmt und die Kinder hätten im Schlamm unterrichtet werden müssen. Somit fand der Unterricht während des Monsuns nicht statt.
Kinder in der Schweiz würden vielleicht jubeln, nicht so die Kinder und ihre Eltern aus Koy Maeng. Während die Kinder im Kindergarten sind, werden sie vom anliegenden Kloster verpflegt. Dies ist für rund 750 Familien eine grosse finanzielle Erleichterung. Während des Monsuns konnten sie leider nicht auf diese Unterstützung zählen.
Dabei ist es enorm wichtig, dass die Kinder den Unterricht besuchen. Denn die Kinder sind die Zukunft dieses Landes. Und nur durch genügend Bildung werden die Kinder später dazu beitragen können, dass sich Kambodscha weiterentwickelt.
Dank dem geglückten Hilfsprojekt – also Ihnen- wird den Kindern und ihren Eltern geholfen. Das Projekt war sogar erfolgreich, dass wir einen Verein gründen “mussten” und nun in der glücklichen Lage sind, weitere Projekte in Angriff zu nehmen.